Lüftungssystem mit Flammrohren und Hitzeschilder von LK Metallwaren

Erfolgsmodell „Made by LK“: Mit Flammrohr und Hitzeschild nach Übersee

Überall dort, wo Oberflächen möglichst schnell und gleichmäßig trocknen müssen, sind besonders leistungsfähige, dabei hochgradig zuverlässige Lüftungsaggregate gefragt: Dies gilt auch für Anlagen, die für den Möbelbau- und Möbelverarbeitungssektor eingesetzt werden.

Hier hatte LK Metallwaren im Mai 2023 zwei am Hauptstandort in Schwabach produzierte Lüftungsanlagen an ein westfälisches Unternehmen geliefert, das sich auf den Anlagenbau für die Möbelherstellung spezialisiert hat. Die Komponenten, die LK Metallwaren an den Kunden lieferte, waren für den Einsatz in der Holzverarbeitung vorgesehen, konkret: zur Trocknung der Möbelbauteile im Anschluss an die Oberflächenbearbeitung. Die hierfür eingesetzte Prozessluft wird dabei in einem Temperaturbereich zwischen 60 und 80 Grad Celsius aufgeheizt.

Auf diese Weise können die aufgebrachten Beschichtungen deutlich rascher trocknen, Verpackung und Versand der Teile entsprechend schneller vorgenommen und somit Lieferzeiten verkürzt werden. Um dies mit maximaler Effizienz und Wirksamkeit zu erreichen, hat LK Metallwaren die neu konzipierten Lüftungssysteme mit Flammrohren und Hitzeschildern ausgestattet. Beide Systeme wurden von dem Kunden in ihre Systeme integriert und im Anschluss daran an die eigenen Kunden nach Übersee, hier nach Kanada und die USA, verschifft.

Zwei weitere Auslieferungen im September und November 2023 sowie zwei aktuelle Bestellungen für das kommende Frühjahr vom selben Kunden zeugen nicht nur davon, dass die Anlagen „gut angekommen“, sondern auch von den Endkunden erfolgreich in Betrieb genommen werden konnten Auch die beiden aktuellen, mit dem Kunden finalisierten Aufträge wurden an Unternehmen aus Übersee geliefert: das eine an einen Möbelhersteller, das andere an einen Instrumentenbauer aus den Staaten. Von den für die Auslieferung im Frühjahr 2024 bestellten Lüftungsaggregaten geht dann eines vom Kunden aus nach Kanada, ein zweites zu einem Möbelhersteller nach Baden-Württemberg.

Die gelieferten bzw. bestellten Anlagen unterscheiden sich grundlegend allein darin, mit welchen Mitteln jeweils die Prozessluft erhitzt wird. In den Anlagen, die nach Übersee ausgeliefert wurden, wird dabei prinzipiell Gas bevorzugt. Bei der inländisch gelieferten Anlage wird für den zu erzeugenden Volumenstrom von 20.000 Kubikmeter Luftmenge pro Stunde ein Pumpenwarmwasserregister eingesetzt.

Weitere Bestellung für dieses aktuelle Erfolgsmodell „Made by LK“ werden, davon ist auszugehen, bald folgen. Kundenspezifische Modifikation sind hier neben der Art der Wärmeerzeugung, vor allem bei der Dimensionierung und der Leistungsfähigkeit der Aggregate möglich.