Kombinierte Maßnahmen für optimalen Schallschutz und maximale Arbeitssicherheit schützen die Gesundheit von Mitarbeitern im Produktionsumfeld. Partnerunternehmen wie LK Metallwaren verfügen hier über die erforderliche Flexibilität, um individuell passende Lösungen schnell und nachhaltig umzusetzen.
Hohe Lärmemissionen in der Umgebung schaden nicht nur der Gesundheit, sie bilden auch dort ein Hindernis, wo schnelle, transparente Kommunikation wichtig ist – vor allem auch, wenn es auf die Weitergabe von Anweisungen und deren Umsetzung ankommt. Bei einem renommierten Bauunternehmen aus der bayerischen Oberpfalz zeigte sich nach der Inbetriebnahme einer neuen Anlage, dass deren Betrieb mit hohen Lärmemissionen einherging – so hoch, dass sie im Arbeitsumfeld als Störfaktor wahrgenommen wurde. Um hier Abhilfe zu schaffen, entschied sich der Kunde, die Anlage vollständig einhausen zu lassen und beauftragte LK Metallwaren im März 2023 mit diesem umfangreichen Schall- und Arbeitsschutzprojekt.
Einhausung bereits bestehender Anlage
Konzeption und Konstruktion der Einhausung waren dabei mit einer Reihe unterschiedlicher Herausforderungen verbunden. Zentrale Vorgabe war, dass sämtliche Umgebungsparamater als „gesetzt“ berücksichtigt werden mussten. Da die Anlage bereits in Betrieb genommen war, musste die Einhausung entsprechend angepasst werden. Dabei wurden die Standardkomponenten – insbesondere Wand- und Decken, Tür- und Fensterelemente, die umlaufenden Schutzgitter sowie die Durchbrüche für den Materialfluss und Versorgungsleitungen – erst vor Ort angefertigt. Dazu wurde ein Treppenaufgang angelegt, der die Einhausung an einer der kurzen Wandseiten überdachte und gleichzeitig zu einer begehbaren zweiten Ebene oberhalb der Einhausung führte.
Das Ergebnis der Schallschutzmaßnahme war schließlich auch optisch beeindruckend: vor allem aber zeigt sich an diesem Beispiel die Vielseitigkeit der Anforderungen, welche Lärmreduzierung im betrieblichen Umfeld mit sich bringt. Unterschiedliche Planbarkeiten, unterschiedliche Anforderungen vor Ort müssen wiederum mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Auftraggeber bei den Maßnahmen zum Lärm- und Arbeitsschutz sowie unterschiedlichen Designvorstellungen kombiniert werden.
Schallschutzkabinen: Flexible Setzung von Standards
Standardlösungen ergeben sich, wenn die Maßnahmen etwa in Form von Schallschutzkabinen bereits in komplett lieferfertige Anlagen integriert sind. Auch hier, in der Serienfertigung, zeigt sich LK Metallwaren als maximal flexibler Partner. Ob in Sandwich- oder Rahmenbauweise, mit eingebauten Hub-, Schiebe- oder Flügeltüren oder in Kombination mit Ventilations- oder Filter-, Entlüftung- und Klimatisierungssystemen: Das Unternehmen aus Schwabach hat für jede Anforderungen die entsprechende Lösung parat.
Wie flexibel, zeigt auch die nunmehr über vierzigjährige Zusammenarbeit mit einem global operierenden Hersteller von Drahtziehanlagen in Deutschland. Minimierter „Lärm-Output“ zählt mittlerweile zu den Basisanforderungen, die an den Anlagenbauer aus Mittelfranken gestellt werden. Der Schutz des eigenen Bedienpersonals genießt dabei stets höchste Priorität. „Für die Belegschaft im Unternehmen bedeutet verbesserter Schallschutz eine gesundheitliche Entlastung, für die Rekrutierung neuer Fachkräfte ist eine geringe akustische Belastung in der Arbeitsumgebung ein echtes ‚Pull-Argument‘, so Sebastian Kontusch vom Technischen Vertrieb, Schallschutz bei LK Metallwaren.

Bedienerschutz im Mittelpunkt
Ob Einhausung oder Schallschutzkabine: Der Schutz, den sie Mitarbeiter im Produktionsumfeld vor potenziellen Arbeitsunfällen bieten, ist mindestens ebenso wichtig wie die akustische Entlastung. Dem Motto „Bedienerschutz steht immer im Mittelpunkt!“ folgend, herrschen bei metallverarbeitenden Anlagen noch mal verschärfte Sicherheitsanforderungen. In diesem Fall können Bügel, wie sie beim Drahtziehen in Verlitzmaschinen zum Einsatz kommen, Umfangsgeschwindigkeiten jenseits von 500 km/h erreichen. Aus Teilen, die sich daraus lösen, können schnell Geschosse werden – mit Gefahr für Leib und Leben des Anlagepersonals. Dem besonderen Gefahrenpotenzial angepasst wurden die Kabinen seitens LK Metallwaren in massiver Bauweise geplant und an Türen- und Fensterelementen mit Sicherheitsglas ausgestattet.
Auf diese Weise konnte auch die Prüfung auf Durchschlagsfestigkeit, die das Berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitssicherheit nach Vorgaben der DIN EN 12417 durchführte, ohne Beanstandungen abgenommen werden. Besonderes Highlight: Im Zuge des Redesigns entwickelten die Ingenieure von LK Metallwaren eine automatische Türverriegelung, mit der via Tastendruck eine 200 Kilogramm schwere Schiebetür geöffnet und in Bewegung gesetzt werden kann.
Bei aller Komplexität der Konstruktion: Die spätere Inbetriebnahme der Anlagen und der damit verbundenen Systeme sollte stets so einfach wie möglich ausfallen. LK Metallwaren leistet auch dazu sämtliche Vorarbeiten. So führt die vollständige Verdrahtung aller Komponenten – Ventilatoren, Sicherheitsverriegelung, Lampen, Kontrollleuchten, Pneumatik, Zylinder und Bedientableaus – dazu, dass die Schallschutzkabinen nur noch auf die Maschine aufgesetzt und die Stecker im separat platzierten Schaltschrank angeschlossen werden müsse. Danach: Einschalten – und fertig!
Hohe Lärms- und Arbeitsschutzfaktoren sichern den Kunden des Anlagenbauers auch aus dieser Richtung einen Wettbewerbsvorteil. Gerade das akustische Ergebnis sorgt hier für Erstaunen, denn trotz der bis zu vierzig Maschinen, die in einer Werkshalle betrieben werden: Mehr als ein Brummen ist hier kaum zu hören.
Design der Maßnahmen immer bedeutsamer
Neben den funktionalen Vorgaben, die im Bereich von Lärm- und Arbeitsschutz eingehalten werden müssen, nimmt das Design, in denen Einhausungen wie Schutzkabinen nach Kundenvorgaben gestaltet werden, immer mehr an Bedeutung zu. Die Innenansicht von Werkshallen unterscheidet sich heute in der Regel fundamental von denen zwei oder drei Jahrzehnte zuvor. Überlegt strukturiert, aufgeräumt und vor allem sauber: Außerplanmäßige Werksführungen sind heute in den meisten Produktionsumgebungen jederzeit möglich. Entsprechend bedeutsam ist die Integration von Einhausungen und Kabinen in das bestehende Design: Formen, Farbe der Lackierung können hier frei gewählt, Sonderwünsche – wie eine optisch möglichst wirkungsvolle Einbindung z. B. der eigenen Markenlogos jederzeit realisiert werden. Vielfach werden LK-Ingenieure in Projektteams mit externen Fachkräften oder Mitarbeitern des Kunden eingebunden, um eine möglichst präzise Umsetzung der Designvorgaben zu gewährleisten.
Binnen zwei Wochen vor Ort angepasst und betriebsfertig aufgebaut
Arbeiten mit maximaler Geschwindigkeit möglichst während des laufenden Betriebs: Das sind klassischen Zielvorgaben bei der Montage, insbesondere dann, wenn, wie im Fall des oberpfälzischen Bauunternehmens, Einhausungen in einer bereits bestehenden Anlagensituationen vorgenommen werden müssen. Langjährige Erfahrung und praktisches Knowhow sind die wesentlichen Bausteine, um diese Ziele zu erreichen. Trotz der z. T. komplexen baulichen Anforderungen vor Ort kamen die Monteure von LK Metallwaren mit ihren Arbeiten zügig voran. Nachdem die Planung für die Einhausung Anfang Mai 2023 freigegeben worden war, konnte die Einhausung mit sämtlichen individuell gestalteten Komponenten – u. a. Türen- und Fensterelemente, Durchbrüche und Verkabelungen – binnen sechs Wochen einsatzbereit fertigstellt werden.
Handwerkliche Sorgfalt bei den anstehenden Aufgaben trotz engen Zeitfensters: Das geht nur im Rückgriff auf bestehende Standardkomponenten in Verbindung mit speziell angefertigten Sonderteilen (z. B. für die Abdichtung der Einhausung). Zwar ist die nachträgliche Einhausung fest installierter Anlagen und Maschinen aufwändiger; andererseits können auf diese Weise mögliche Planungsfehler ausgeschlossen werden. So oder so sicherten auch hier Vielseitigkeit und Flexibilität von LK Metallwaren in enger Abstimmung mit dem Kunden den Projekterfolg!
Willkommen im LK-Club der 25er!
Wer einem Unternehmen 25 Jahre lang die Treue hält, ist längst nicht nur Teil dieses Unternehmens, dieses Unternehmen ist auch ein Teil von ihm. Bei Norbert Schiebel, unserem „Generator“ im Vertriebsinnendienst, ist dies mit Sicherheit der Fall. LK Metallwaren, so viel steht fest, wäre ohne ihn ein anderes Unternehmen. Das hat vor allem auch damit zu tun, dass er den Bereich Wasseraufbereitung angeschoben und zu dem aufgebaut hat, was er heute ist: einer der fünf Säulen im Angebotsportfolio unseres Unternehmens.
Diese fünfundzwanzig Jahre der Mitarbeiterschaft bürgen aber auch für etwas anderes: nämlich für Stabilität und Zuverlässigkeit, Verbundenheit und Verbindlichkeit. Norbert Schiebel zeigt all diese Eigenschaften im besten Sinne. Hinzu kommt eine auf breitem Wissen gelagerte Kompetenz sowie die Gewissenhaftigkeit und Präzision, mit der er seine Aufgaben im Bereich der Abscheidetechnik erledigt – parallel zur Präzision, mit der in seiner Freizeit im geliebten Schützenverein seine Ziele anvisiert und trifft.
Geboren, aufgewachsen und heute noch wohnhaft in Spalt ist er seiner Heimat ebenso treu geblieben. Nach seiner Ausbildung als staatlich geprüfter Maschinenbautechniker, kam er nach einem Zwischenstopp bei einem kommunalen Ausrüster für Wassertechnik in Roth 1998 zu LK Metallwaren nach Schwabach. Als technisch versierter Innendienstler nehmen seine Zuständigkeiten die gesamte Bandbreite vom Vertrieb über die Konstruktion, Entwicklung und Projektierung der Aufträge ein. Als Experte für Leichtflüssigkeitsabscheider im Haus nimmt er dazu noch seine Funktion als WHG-Beauftragter im Unternehmen so unerschütterlich wahr wie vor zehn oder zwanzig Jahren.
Wie für jeden, der bei LK Metallwaren Mitglied im exklusiven 25er-Club wird, nahm auch Norbert Schiedel zum Jahrestag am 22. August 2023 Urkunde und Medaille in Empfang. Die größte Freude aber wird er seinen Gratulanten – vor allem dem Team der LK-Wasseraufbereitung – damit machen, dass er uns noch viele weitere Jahre lang erhalten bleibt!
Flexibilität als Erfolgsmodell
Kombinierte Maßnahmen für optimalen Schallschutz und maximale Arbeitssicherheit schützen die Gesundheit von Mitarbeitern im Produktionsumfeld. Partnerunternehmen wie LK Metallwaren verfügen hier über die erforderliche Flexibilität, um individuell passende Lösungen schnell und nachhaltig umzusetzen.
Hohe Lärmemissionen in der Umgebung schaden nicht nur der Gesundheit, sie bilden auch dort ein Hindernis, wo schnelle, transparente Kommunikation wichtig ist – vor allem auch, wenn es auf die Weitergabe von Anweisungen und deren Umsetzung ankommt. Bei einem renommierten Bauunternehmen aus der bayerischen Oberpfalz zeigte sich nach der Inbetriebnahme einer neuen Anlage, dass deren Betrieb mit hohen Lärmemissionen einherging – so hoch, dass sie im Arbeitsumfeld als Störfaktor wahrgenommen wurde. Um hier Abhilfe zu schaffen, entschied sich der Kunde, die Anlage vollständig einhausen zu lassen und beauftragte LK Metallwaren im März 2023 mit diesem umfangreichen Schall- und Arbeitsschutzprojekt.
Einhausung bereits bestehender Anlage
Konzeption und Konstruktion der Einhausung waren dabei mit einer Reihe unterschiedlicher Herausforderungen verbunden. Zentrale Vorgabe war, dass sämtliche Umgebungsparamater als „gesetzt“ berücksichtigt werden mussten. Da die Anlage bereits in Betrieb genommen war, musste die Einhausung entsprechend angepasst werden. Dabei wurden die Standardkomponenten – insbesondere Wand- und Decken, Tür- und Fensterelemente, die umlaufenden Schutzgitter sowie die Durchbrüche für den Materialfluss und Versorgungsleitungen – erst vor Ort angefertigt. Dazu wurde ein Treppenaufgang angelegt, der die Einhausung an einer der kurzen Wandseiten überdachte und gleichzeitig zu einer begehbaren zweiten Ebene oberhalb der Einhausung führte.
Das Ergebnis der Schallschutzmaßnahme war schließlich auch optisch beeindruckend: vor allem aber zeigt sich an diesem Beispiel die Vielseitigkeit der Anforderungen, welche Lärmreduzierung im betrieblichen Umfeld mit sich bringt. Unterschiedliche Planbarkeiten, unterschiedliche Anforderungen vor Ort müssen wiederum mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Auftraggeber bei den Maßnahmen zum Lärm- und Arbeitsschutz sowie unterschiedlichen Designvorstellungen kombiniert werden.
Schallschutzkabinen: Flexible Setzung von Standards
Standardlösungen ergeben sich, wenn die Maßnahmen etwa in Form von Schallschutzkabinen bereits in komplett lieferfertige Anlagen integriert sind. Auch hier, in der Serienfertigung, zeigt sich LK Metallwaren als maximal flexibler Partner. Ob in Sandwich- oder Rahmenbauweise, mit eingebauten Hub-, Schiebe- oder Flügeltüren oder in Kombination mit Ventilations- oder Filter-, Entlüftung- und Klimatisierungssystemen: Das Unternehmen aus Schwabach hat für jede Anforderungen die entsprechende Lösung parat.
Wie flexibel, zeigt auch die nunmehr über vierzigjährige Zusammenarbeit mit einem global operierenden Hersteller von Drahtziehanlagen in Deutschland. Minimierter „Lärm-Output“ zählt mittlerweile zu den Basisanforderungen, die an den Anlagenbauer aus Mittelfranken gestellt werden. Der Schutz des eigenen Bedienpersonals genießt dabei stets höchste Priorität. „Für die Belegschaft im Unternehmen bedeutet verbesserter Schallschutz eine gesundheitliche Entlastung, für die Rekrutierung neuer Fachkräfte ist eine geringe akustische Belastung in der Arbeitsumgebung ein echtes ‚Pull-Argument‘, so Sebastian Kontusch vom Technischen Vertrieb, Schallschutz bei LK Metallwaren.
Bedienerschutz im Mittelpunkt
Ob Einhausung oder Schallschutzkabine: Der Schutz, den sie Mitarbeiter im Produktionsumfeld vor potenziellen Arbeitsunfällen bieten, ist mindestens ebenso wichtig wie die akustische Entlastung. Dem Motto „Bedienerschutz steht immer im Mittelpunkt!“ folgend, herrschen bei metallverarbeitenden Anlagen noch mal verschärfte Sicherheitsanforderungen. In diesem Fall können Bügel, wie sie beim Drahtziehen in Verlitzmaschinen zum Einsatz kommen, Umfangsgeschwindigkeiten jenseits von 500 km/h erreichen. Aus Teilen, die sich daraus lösen, können schnell Geschosse werden – mit Gefahr für Leib und Leben des Anlagepersonals. Dem besonderen Gefahrenpotenzial angepasst wurden die Kabinen seitens LK Metallwaren in massiver Bauweise geplant und an Türen- und Fensterelementen mit Sicherheitsglas ausgestattet.
Auf diese Weise konnte auch die Prüfung auf Durchschlagsfestigkeit, die das Berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitssicherheit nach Vorgaben der DIN EN 12417 durchführte, ohne Beanstandungen abgenommen werden. Besonderes Highlight: Im Zuge des Redesigns entwickelten die Ingenieure von LK Metallwaren eine automatische Türverriegelung, mit der via Tastendruck eine 200 Kilogramm schwere Schiebetür geöffnet und in Bewegung gesetzt werden kann.
Bei aller Komplexität der Konstruktion: Die spätere Inbetriebnahme der Anlagen und der damit verbundenen Systeme sollte stets so einfach wie möglich ausfallen. LK Metallwaren leistet auch dazu sämtliche Vorarbeiten. So führt die vollständige Verdrahtung aller Komponenten – Ventilatoren, Sicherheitsverriegelung, Lampen, Kontrollleuchten, Pneumatik, Zylinder und Bedientableaus – dazu, dass die Schallschutzkabinen nur noch auf die Maschine aufgesetzt und die Stecker im separat platzierten Schaltschrank angeschlossen werden müsse. Danach: Einschalten – und fertig!
Hohe Lärms- und Arbeitsschutzfaktoren sichern den Kunden des Anlagenbauers auch aus dieser Richtung einen Wettbewerbsvorteil. Gerade das akustische Ergebnis sorgt hier für Erstaunen, denn trotz der bis zu vierzig Maschinen, die in einer Werkshalle betrieben werden: Mehr als ein Brummen ist hier kaum zu hören.
Design der Maßnahmen immer bedeutsamer
Neben den funktionalen Vorgaben, die im Bereich von Lärm- und Arbeitsschutz eingehalten werden müssen, nimmt das Design, in denen Einhausungen wie Schutzkabinen nach Kundenvorgaben gestaltet werden, immer mehr an Bedeutung zu. Die Innenansicht von Werkshallen unterscheidet sich heute in der Regel fundamental von denen zwei oder drei Jahrzehnte zuvor. Überlegt strukturiert, aufgeräumt und vor allem sauber: Außerplanmäßige Werksführungen sind heute in den meisten Produktionsumgebungen jederzeit möglich. Entsprechend bedeutsam ist die Integration von Einhausungen und Kabinen in das bestehende Design: Formen, Farbe der Lackierung können hier frei gewählt, Sonderwünsche – wie eine optisch möglichst wirkungsvolle Einbindung z. B. der eigenen Markenlogos jederzeit realisiert werden. Vielfach werden LK-Ingenieure in Projektteams mit externen Fachkräften oder Mitarbeitern des Kunden eingebunden, um eine möglichst präzise Umsetzung der Designvorgaben zu gewährleisten.
Binnen zwei Wochen vor Ort angepasst und betriebsfertig aufgebaut
Arbeiten mit maximaler Geschwindigkeit möglichst während des laufenden Betriebs: Das sind klassischen Zielvorgaben bei der Montage, insbesondere dann, wenn, wie im Fall des oberpfälzischen Bauunternehmens, Einhausungen in einer bereits bestehenden Anlagensituationen vorgenommen werden müssen. Langjährige Erfahrung und praktisches Knowhow sind die wesentlichen Bausteine, um diese Ziele zu erreichen. Trotz der z. T. komplexen baulichen Anforderungen vor Ort kamen die Monteure von LK Metallwaren mit ihren Arbeiten zügig voran. Nachdem die Planung für die Einhausung Anfang Mai 2023 freigegeben worden war, konnte die Einhausung mit sämtlichen individuell gestalteten Komponenten – u. a. Türen- und Fensterelemente, Durchbrüche und Verkabelungen – binnen sechs Wochen einsatzbereit fertigstellt werden.
Handwerkliche Sorgfalt bei den anstehenden Aufgaben trotz engen Zeitfensters: Das geht nur im Rückgriff auf bestehende Standardkomponenten in Verbindung mit speziell angefertigten Sonderteilen (z. B. für die Abdichtung der Einhausung). Zwar ist die nachträgliche Einhausung fest installierter Anlagen und Maschinen aufwändiger; andererseits können auf diese Weise mögliche Planungsfehler ausgeschlossen werden. So oder so sicherten auch hier Vielseitigkeit und Flexibilität von LK Metallwaren in enger Abstimmung mit dem Kunden den Projekterfolg!
Klimaneutral und effizient mit Nahwärme heizen
Für eine aktive Beteiligung am Klimaschutz durch Reduzierung des CO2-Ausstoßes gibt es sinnvollere Maßnahmen, als sich mit hohem persönlichem Einsatz auf Straßen oder Rollfeldern anzuheften. Klimaschutz wird erfolgreicher mit positiv-aktiver Beteiligung betrieben, und eine Vielzahl von Unternehmen haben bereits vor einigen Jahren damit begonnen, Maßnahmen zu ergreifen, um ihren CO2-Ausstoß zu senken.
Dazu gehört auch das mittelfränkische Unternehmen Abel Wellpappe in Form, das, 1997 gegründet, derzeit in Europa Marktführer ist, wenn es darum geht, Wellpappe mit Höhen zwischen 3,6 und 7,2 mm zu Wellpappenpolstern und konturgenauen Formteilen zu verarbeiten. Bei den Endprodukten handelt es sich überdies um Einstoffverpackungen aus Wellpappe, was – auch hier ein Nachhaltigkeitspluspunkt – sortenfreies Recycling garantiert. 2022 hatte sich der Verpackungsspezialist entschieden, seine bis dahin ölbetriebenen Hallenheizungen auf Nahwärme umzustellen. Geliefert wird die Nahwärme von einem genossenschaftlichen Betrieb aus der Region, der sie aus der Verbrennung von Biogas und Hackschnitzel erzeugt. Mit der Umstellung seiner Wärmeversorgung vermag Abel fortan klimaneutral zu produzieren.
Speziell zur Versorgung von Produktions- und Logistikhallen entwickelt
LK Metallwaren GmbH lieferte und installierte seit 2007 dezentrale Warmlufterzeuger mit Ölbrennern für die Produktions- und Lagerhallen bei der Abel Wellpappe in Form.
Nachdem sich das Unternehmen im August 2022 für die Versorgung mit Nahwärme entschieden hatte, wurden bei den vorhandenen LK Warmlufterzeugern in den Hallen 3 bis 8 die Ölbrenner entfernt und dafür ein PWW-Register installiert.
Die Verteilung der Nahwärme übernehmen jetzt die bestehenden LK Warmlufterzeuger.
LK Warmlufterzeuger RBW mit Brennwerttechnik
In Halle 1 und 2 wurde das in die Jahre gekommene ölbefeuerte Strahlungssystem demontiert und gegen einen neuen LK Warmlufterzeuger GCS (Green-Climate-System) ersetzt. Das neu installierte System ist von LK Metallwaren speziell zur Beheizung und Belüftung von Produktions- und Logistikhallen entwickelt worden. Mit ihm können die beiden Hallenbereiche über eine Zweiraumregelung fortan unabhängig voneinander beheizt werden.
Die Anlage ist mit einer Mischlufteinrichtung ausgestattet, über welche die Halle mit Außenluft versorgt wird. Der Betreiber kann dabei auf einer Skala von 0 bis 100 Prozent selbstständig den Außen- und Umluftanteil bestimmen, der in die Halle eingebracht werden soll. Während der Heizperiode lassen sich, beispielsweise in den Pausenzeiten, über eine Intervallregelung Stoßlüftungen vornehmen und so gegenüber einer Dauerlüftung erheblich Kosten sparen.
LK Warmlufterzeuger GCS (Green-Climate-System)
Der LK Warmlufterzeuger GCS ist aber nicht nur in der Lage, kalte in warme Luft umzuwandeln: Er geht auch den umgekehrten Weg. So sorgt er via Nachtkühlung auch in der warmen Jahreszeit für ein angenehmes, präzise steuerbares Hallenklima. Für die Sommermonate ist in der Steuerung eine Sommer-/Nachtkühlung hinterlegt. Mittels dieser Option kann das Hallenklima über die kühleren Nachttemperaturen optimiert werden. Der bestmögliche Zeitraum dafür liegt in der Regel zwischen 23 und 7 Uhr. Um hier einer möglichen Auskühlung der Halle vorzubeugen, kann eine Temperaturbegrenzung vorgegeben werden.
Nutzung mit anderen regenerativen Heizquellen
Der LK Warmlufterzeuger GCS lässt sich darüber hinaus auch für andere regenerative Energiequellen nutzen. So kann für die Lufterwärmung in der Halle z. B. ein spezielles Heiz- und Kühlregister eingebaut werden, das mit einer Kaskade aus mehreren angeschlossenen Wärmepumpen verbunden ist.
Hierfür werden Wärmepumpen eingesetzt, die mit dem Kältemittel R32 oder mit dem natürlichen Kältemittel R290 befüllt sind. Der integrierte Filter sorgt zusätzlich dafür, dass die angesaugte Luft über den gesamten Luftaustausch hinweg gefiltert und somit von Schmutz- und Staubpartikeln gereinigt wird.
Kostenerstattung durch BAFA
Und noch ein wesentlicher Pluspunkt: Wer sich für den GCS entscheidet, kann seine Anschaffungskosten deutlich reduzieren. So bietet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für den Neueinsatz eine Unterstützung durch Fördermittel bis zu einer Höhe von 40 Prozent an. So lassen sich auch hier Ressourcen sparen!
Für den Gründer und Geschäftsführer der Abel Wellpappe in Form Roland Abel hat sich die Entscheidung, von Heizöl auf Nahwärme umzustellen, mehr als ausgezahlt. Denn: „Wir verfügen jetzt nicht nur über eine klimaneutrale Wärmeversorgung, sondern haben uns damit auch unabhängig vom Einsatz endlicher Ressourcen gemacht.“
Für jeden Bedarf mobil!
Mobile Leichtflüssigkeitsabscheider sind heute für eine Vielzahl von Einsatzvarianten erhältlich. Ausgereifte Lösungen von LK Metallwaren sichern auch für anspruchsvolle Anwendungsfälle maximale Robustheit und höchste Effizienz!
Über die Nutzung stationärer Abscheider hinaus hat sich auch der Einsatzradius mobiler Anlagen zuletzt immer mehr erweitert. Diese werden längst nicht mehr nur bei Standardanwendungen wie der Aufbereitung von Waschwasser vor der Kanaleinleitung oder von Regenwasser im Tankstellenbereich, sondern auch zum direkten Schutz vor Gewässer- oder Bodenverunreinigungen eingesetzt. Die Spannbreite reicht hier mittlerweile von der industriellen (Prozess-)Wasseraufbereitung über Abwässer, die im Gesamtbereich der Produktion bzw. Entsorgung anfallen, bis hin zum Gewässerschutz und zur Beseitigung von Leckagen.
Mobile Abscheider von LK Metallwaren haben sich über das gesamte Spektrum an Einsatzvarianten hinweg seit nunmehr über dreißig Jahren bewährt. Basierend auf einer gleichermaßen jahrzehntelang bewährten Technologie – der filterlosen Separation über ein doppelt wirksames Ölabscheideprinzip – haben wir im Zuge steigender Nachfrage unsere Lösungen für eine Vielzahl von Anwendungsvarianten weiterentwickelt. Diese verbinden technische Wirksamkeit bzw. höchste Abscheidungsgrade, mit einem hohen Maß an Robustheit und der bei LK-Lösungen allgemein gerühmten, (sehr) langen Lebensdauer.
Bis heute liefern wir unseren Kunden hochleistungsfähige Abscheider in einer Reihe unterschiedlicher mobiler Varianten. Vorteil des LK-Abscheidersystems ist hierbei, dass die Trennung des Wassers von den verunreinigten Leichtflüssigkeiten ohne den Einsatz beweglicher Teile auskommt und dabei auch unter verschärften Abwasserwerten die geforderte Leistung erbringt.
Die aus Edelstahl bestehenden Abscheideranlagen sind dabei stets aus den gleichen bewährten Bestandteilen aufgebaut. Die wichtigsten Elemente sind dabei der Schlammfang, ein Abscheider (mit Durchflussgeschwindigkeiten von 1,5 bis zu 100 Litern pro Sekunde) sowie ein Auffangspeicher für das daraus separierte Öl.
Für eine Vielzahl von Anwendungen sind die Vorteile, die mobile Lösungen bieten, offensichtlich. So können die installierten Anlagen gleich vor Ort entleert werden: Das von der Leichtflüssigkeit gereinigte Wasser wird nach der Abscheidung in die Kanalisation eingeleitet, die abgeschiedene Leichtflüssigkeit fließt in den Ölspeicher.
LK Metallwaren bietet den Anwendern dabei die gesamte Palette an schlüsselfertigen Lösungen an: von transportablen Einheiten, die mit einem Hubgerät oder auf Anhängern geliefert werden, über fix auf LKWs montierte Abscheider bis hin zu vollständigen, inklusive der gewünschten Peripherie gelieferten Containereinheiten für den dauerhafteren Einsatz vor Ort.
Dabei profitieren die Betreiber mobiler Leichtflüssigkeitsabscheider von LK Metallwaren von den gleichen Vorteilen, die auch der Einsatz stationärer LK-Systeme bietet. Dazu gehört in erster Linie ein konstanter Wirkungsgrad für einen hochgradig verlässlichen Betrieb. Füllstände können dabei auch über Fernüberwachung kontrolliert werden. Dazu lassen sich Reinigungs- und Wartungsmaßnahmen durch die korrosionsbeständige und besonders stabile Ausführung auf das notwendige Minimum reduzieren. Anforderungen gemäß DIN 1999-100/101 und DIN EN 858-1/2 werden mit den LK-Ölabscheiderlösungen erfüllt und können, je nach Wunsch, mit einem umfangreichen Service- und Wartungspaket für maximale Betreibersicherheit ergänzt werden.
Erfahrungen aus über 30 Jahren LK-Abscheidertechnik
– Anwendung und Technik aktueller denn je
Klassische Ölwehren für den Notfalleinsatz – seit 1987. Hier schafft die Anhängerlösungen eine optimale Ausgangsposition für einen schnellen Einsatz auf der Autobahn oder an anderen Einsatzorten (insbesondere beim Austritt ölhaltiger Flüssigkeit). Diese schafft die Möglichkeit, Öle eben nicht nur zu abzupumpen, sondern direkt vor wiederaufzubereiten. Derartige Ölwehren werden auch auf größeren Industriegeländen eingesetzt, die mit einer eigenen Werksfeuerwehr ausgestattet sind.
Kompakte Dimensionen als zentrale Designvorgabe: Für den Transport mobiler Abscheider auf geeigneten LKW für die Auslieferung bei temporären Einsätzen.
Die „große Mobillösung“ – hier am Beispiel einer vollständigen Abscheider- und Filterstation. Eine solche Anlage kann bei Bedarf auch die Nutzung größerer Anlagen ersetzen und ist vor allem dann sinnvoll, wenn große Mengen von Flüssigkeiten abgepumpt und wiederaufbereitet werden müssen. Solche fest installierten „LKW-Lösungen“ können entsprechend der zulässigen Größe natürlich auch mit zusätzlichen Peripheriegeräten ausgestattet werden.
Hochmobil – schnellstens einsatzbereit, die Abscheideranlage in der Standardausführung mit Hubgabeltaschen, Kranösen oder Schwerlastrollen wird vorwiegend im Industriebereich verwendet, da sie in schneller Folge an den Auffangbereichen mehrerer Anlagen oder Maschinen eingesetzt werden kann.
Gleichermaßen kompakt und hypermobil – die Anhängerlösung. Derart fest montierte Abscheider-Anhänger-Kombinationen werden insbesondere bei Projekten eingesetzt, wo Einsätze in einem festgelegten Umkreis abgefahren werden müssen Beispiele dafür ist das Absaugen öliger Bestandteile von Regenwasserauffangbecken oder Ölleckagen an Gewässern.
Die Containerkomplettlösung kann nicht nur sämtliche Abscheider- und Filtrationskomponenten, sondern dazu auch sämtliche Peripheriegeräte beherbergen. Dazu hat sie den Vorteil, dass öffentliche oder private Betreiber keine eigenen Räumlichkeiten für die zu installierenden Anlagen zur Verfügung stellen müssen. Weiterer Vorteil: Sie werden von LK Metallwaren als vollständig vormontierte und durchweg getestete Plug-and-Play-Lösungen geliefert und angeschlossen!
Komplexe Anforderungen – bravourös gemeistert!
Für einen Großkunden aus dem Bausektor hat LK Metallwaren eine bereits bestehende Anlage eingehaust und damit gleichzeitig den Lärmpegel reduzieren und den Arbeitsschutz im Umfeld der Anlage erhöhen können.
Ein international renommiertes Bauunternehmen mit über 6000 Mitarbeitern und Hauptstandort in der bayerischen Oberpfalz hatte LK Metallwaren Ende März 2023 mit einem umfangreichen Schall- und Arbeitsschutzprojekt beauftragt. Ausgangspunkt für die Bestellung des Kunden war die Neuanschaffung einer Fertigungsanlage mit einer überdurchschnittlich hohen Lärmintensität als Störfaktor. Um hier dauerhaft Abhilfe zu schaffen, hatte man sich beim Kunden für eine vollständige Einhausung der Anlage entschieden. Fester Bestandteil dieser Planung war die damit verbundene Einrichtung einer „Sicherheitszone“, welche die Einhaltung ausreichender Abstände zur Anlage im Betrieb gewährleistete.
Einhausung bei bereits bestehender Anlage vorgenommen
Konzeption und Konstruktion der Einhausung waren dabei mit einer Reihe unterschiedlicher Herausforderungen verbunden. So bestand die zentrale Vorgabe darin, dass sämtliche Umgebungsparamater als „gesetzt“ berücksichtigt werden mussten. Da die Anlage bereits vollständig aufgebaut und in Betrieb genommen war, musste die Einhausung entsprechend angepasst werden. Dabei wurden die Standardkomponenten insbesondere Wand- und Decken, Tür- und Fensterelemente, die umlaufenden Schutzgitter sowie die Durchbrüche für den Materialfluss und Versorgungsleitungen erst vor Ort angepasst bzw. zugeschnitten. Hinzu kam die Einbeziehung eines Treppenaufgangs, der die Einhausung an einer der kurzen Wandseiten überdachte und gleichzeitig zu einer begehbaren zweiten Ebene oberhalb der Einhausung führte.
Binnen zwei Wochen vor Ort angepasst und betriebsfertig aufgebaut
Trotz der z. T. komplexen baulichen Anforderungen für die Einrichtung der Schutzzonen und Schallschutzkammer kamen die Monteure von LK Metallwaren mit ihren Arbeiten zügig voran. Nachdem die Planung für die Einhausung Anfang Mai abgeschlossen und anschließend freigegeben worden war, konnte die Einhausung mit sämtlichen Türen- und Fensterelementen binnen zwei Wochen vor Ort aufgebaut und mit allen Durchbrüchen und Verkabelungen für den Anlagenbetrieb einsatzbereit fertigstellt werden.
Dass die anstehenden Aufgaben trotz des engen Zeitfensters mit höchster handwerklicher Sorgfalt ausgeführt werden konnten, lag insbesondere an der engen Kommunikation mit unserem Kunden und der Flexibilität, mit der LK Metallwaren Standardkomponenten ebenso wie speziell angefertigte Sonderteile (z. B. für die Abdichtung der Einhausung) liefern und verarbeiten konnte. Hieran zeigte sich auch die Vorteile, wenn Lärmschutz- und sonstigen Komponenten an eine bestehende Anlage und deren unmittelbarere Umgebung angepasst werden. Auf diese Weise lassen sich nicht nur mögliche Planungsfehler ausschließen, sondern auch eine zügige, maßstabsgerechte Montage vor Ort sicherstellen.
Das Resultat der durchdacht koordinierten Planungs- und Ausführungsarbeiten war schließlich auch optisch ein echter Hingucker. An deren Abschluss stand nicht nur eine Einhausung, die ihren Zweck als Schallschutzmaßnahme wirksam erfüllen und zudem die Arbeitssicherheit für die Anlagenbediener erhöhen konnte: Sie wurde auch durch ihr ansprechendes, funktionales Design innerhalb des gesamten Fertigungssektors zu einem echten „Hingucker“.
Komplexe Anforderungen bravourös gemeistert
Fazit von Sebastian Kontusch, Technischer Vertriebsleiter Schallschutz: „Alles in Allem eine außerordentliche Leistung unserer LK-Monteure und des gesamten Teams, das sie im Rahmen ihrer Aufgaben unterstützt hat. So haben wir gemeinsam nicht nur die komplexen Anforderungen vor Ort bravourös gemeistert, sondern auch, rein optisch, ein Ergebnis abgeliefert, bei dem von ‚Hausen‘ keine Rede sein kann. Der Kunde jedenfalls war hochzufrieden.“
Gemeinsam packen wir es an!
Zusammen mit anderen Unternehmen aus der Region haben wir für die Anschaffung von zwei Bussen für die mobile Betreuung schwer erziehbarer Kinder und Jugendlicher gespendet.
Seit 1981 kümmert sich die Initiative für familienähnliche Kleinstheime e. V., kurz IFK, um Kinder und Jugendliche aus prekären Verhältnissen. Die sozialen Aktivitäten und Leistungen, die der Verein anbietet, gehen dabei längst über die ursprüngliche Heimbetreuung hinaus und umfassen heute den Einsatz für soziale Gruppenarbeit, vor allem aber auch Angebote im Bereich der mobilen Betreuung. Zwar ist die Versorgung der betreuten Kinder grundsätzlich sichergestellt, für die Ausstattung der Einrichtung und zusätzliche Hilfeleistungen sind die finanziellen Möglichkeiten jedoch überaus beschränkt.
In diesem Fall ging es um die Anschaffung von zwei Bussen, die vom IFK im Rahmen der mobilen Betreuung dringend benötigt wurden. Um die zum Kauf erforderlichen Geldsummen aufzubringen, hatte das Institut für Stadtmarketing Lorenz GmbH im Frühjahr 2022 einen Spendenaufruf an die Unternehmen in Schwabach und Umgebung gestartet.
Die Aktion erwies sich als voller Erfolg! Die Firmen in der Region zeigten sich einmal mehr spendierfreudig, und auch wir von LK Metallwaren waren mit einem Spendenscheck in Höhe von 2.150,– Euro mit an Bord. Dafür durften wir unser Logo auf der Glasfläche im Heckbereich des neuen Fahrzeugs verewigen lassen und sind somit bei allen künftigen Fahrten als Werbeträger dabei.
Die Übergabe der beiden Fahrzeuge an das IFK in Schwabach fand am 7. Juni statt. Neben den beiden Leiterinnen des IFK, Annette Bogner und Sabine Himmer (Stellvertreterin), war auch LK-Marketingleiter Harald Wimmer an der Wirkungsstätte der IFK vor Ort.
Das gesamte LK-Team wünscht dem IFK viel Freude und rundum unfallfreie Fahrten mit den beiden Bussen!
Fahrtrichtung Übersee
LK Metallwaren liefert zwei Lüftungsanlagen zur Oberflächentrocknung für die Möbelindustrie
Effiziente, technisch ausgeklügelte Lösung für ein anspruchsvolles Projekt: Ende Mai 2023 konnte LK Metallwaren zwei am Hauptstandort in Schwabach gefertigte Lüftungsanlagen an den beauftragenden Kunden, einen deutschen Anlagenbauer aus dem Westfälischen, liefern.
Der Kunde, der sich in seinem Kernsegment vor allem auf Maschinen zur Herstellung von Produkten für die Möbel- und Automobilindustrie spezialisiert hat, hatte seinen Fokus zuletzt vor allem auf mögliche Absatzmärkte in Übersee gerichtet; dorthin soll der Export in naher Zukunft deutlich angekurbelt werden. Die beiden Lüftungsanlagen, die LK Metallwaren ihm geliefert hat, sind bereits in die Gesamtlösungen integriert. Sie werden demnächst vom Produktionsstandort aus in die USA sowie nach Kanada ausgeliefert.
Die Lüftungskomponenten von LK Metall kommen dabei im Bereich der Holzverarbeitung, speziell der Holzveredlung, zur Oberflächentrocknung in der Möbelindustrie zum Einsatz. Die Prozessluft wird dabei auf Temperaturen zwischen 60 und 80 Grad Celsius aufgeheizt, damit die frisch beschichteten Oberflächen schneller trocknen und sich die Lieferzeiten der verarbeiteten Möbelstücke verkürzen können. Um diesen Prozess zu beschleunigen, hat LK Metallwaren die beiden Lüftungssysteme erstmalig im größeren Umfang mit Flammrohren (und Hitzeschildern) ausgestattet.
Ein weiterer wichtiger Schritt in die Zukunft, denn: Sollte sich die von LK Metallwaren verbaute Lüftungstechnologie für diesen speziellen Einsatz als besonders geeignet erweisen, werden weitere Aufträge in diesem Anlagensegment folgen.
Willkommen im „Club der Fünfundzwanziger“!
Funktionierendes Teamwork, in dem jeder sich während der Arbeit für den Kollegen einsetzt. Verantwortung, die jeder bereit ist, auch für den anderen zu übernehmen. Dazu auch nach Feierabend bei Gelegenheiten jede Menge Spaß miteinander: So etwa lässt sich das Phänomen „LK Metallwaren Weißandt-Gölzau“ beschreiben.
15 Mitarbeiter arbeiten aktuell in der 1991 gegründeten Niederlassungen miteinander. Wohl einmalig im Arbeitsumfeld der Branche: Sieben von ihnen, also fast die Hälfte der Belegschaft, haben mittlerweile eine Betriebszugehörigkeit von 25 Jahren und länger „auf dem Buckel“.
Und der „Club der Fünfundzwanziger“ wächst…
Zuletzt wurde Christian Ziegler anlässlich der „Silbernen Hochzeit“ mit seinem Unternehmen geehrt. Als Monteur schon aus professionellen Gründen stets auf Achse wurde er dafür am Hauptstandort der LK Metallwaren in Schwabach ausgezeichnet. Nur wenige Monate zuvor, im September 2022 hatten die Mitarbeiter fünf und sechs ihre Aufnahme in den „Fünfundzwanziger-Club“ gefeiert: Bernd Tölle und Maik Hamann waren damals die Geehrten.
Der Lohn für so viel Loyalität: Ausstellung einer Ehrenurkunde und Verleihung einer Medaille seitens der Industrie- und Handelskammer sowie eine Gratifikation vom wertgeschätzten Arbeitgeber. Auch hier zeigt sich, wie groß die Bedeutung ist, die LK Metallwaren der Bindung ans eigene Unternehmen zumisst: Bei allen Ehrungen der vergangenen Monate hielt Geschäftsführer Jochen Haberkorn persönlich die kleine, aber feine Dankesrede. Mit an Bord der Gratulanten auch unsere Stellvertretende Betriebsrätin Dana Knitter und der Leiter der Niederlassung Karsten Wengel!
Auf Punktejagd mit LK Metallwaren!
Unter dem Kampfnamen „Die Macht an der Mulde“ leistet der LSG Löbnitz e. V. seit dem Gründungsjahr 1900 seinen Beitrag zum sportlichen Wettstreit in der Region Nordsachsen. Ob Handball und Fußball, Kegeln und Volleyball: Stets lautet dabei das Motto: “Die Familie ist dabei”. So ist die Stimmung bei den Vereinsevents durchweg positiv aufgeladen – auch wenn sich das eigene Team einmal nicht auf der Siegerstraße befinden sollte.
Die Volleyballmannschaft ist die jüngste der vier Sektionen und besteht seit 1984. Seitdem umfasst das Team rund vierzig Mitglieder aller Altersklassen: von schmetternden Teenagern bis zu umsichtig pritschenden Seniorinnen und Senioren. Eine der beiden Männermannschaften sowie die Frauenmannschaft gehen dabei im Spielbetrieb der Kreisklasse Nordsachsen regelmäßig auf Punktejagd. Erstere trägt seit dieser Saison stolz das Logo von LK Metallwaren auf der Trainingsjacke. Dort befindet es sich tatsächlich an Ort und Stelle, denn als Sponsor der Mannschaft stellt ihnen der Spezialist für umweltschonende Industrieanlagen die Trainingsbekleidung für ihre Heim- und Auswärtsauftritte zur Verfügung.
Seine besondere Werbewirksamkeit kann die eigene Botschaft dabei alljährlich im Nachbarort Sausedlitz entfalten, wo der Verein mit über 25 Teams auf 9 Spielfeldern eines der größten Volleyball-Freiluftturniere im Kreisgebiet veranstaltet!
Effiziente Wiederaufbereitung von Industriewasser
Im heutigen Anlagenbau ist gerade auch das Verständnis „nichtmonetärer“ Fakten aus Umwelt, Politik und Wirtschaft für einen effektiven und sicheren Betrieb essenziell. Das betrifft Neuanlagen ebenso wie Bestandstechnik. Veränderungen in allen Bereichen fordern von uns, als Betreiber wie als Anlagenbauer, Kostenreduzierungen in Verbindung mit einem ressourcenschonenden Umweltschutz.
Die Aufbereitung von Prozesswasser und Industrieabwasser ist ein wichtiger Beitrag von Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit. Durch die effektive Entfernung von Öl, Schlamm, Schwermetallen und weiteren Schadstoffen können Unternehmen nicht nur ihre Umweltbelastung reduzieren, sondern auch wertvolle Ressourcen sparen.
Abscheider, Filtration und Spaltanlagen
Um diese Abwässer zu reinigen, kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Eines davon ist der Einsatz von LK-Abscheider in Verbindung mit Ultrafiltration, Spaltanlagen und LK-Tangentialabscheider. Die Behandlung erfolgt dabei stets „von grob nach fein“. Um die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anlage zu erfüllen, werden diese Verfahren in unterschiedlichen Kombinationen eingesetzt. Sie lassen sich auch bei Bestandsanlagen beliebig nachrüsten.
Abscheider werden in der Industrie vor allem dort verwendet, wo große Mengen an Abwasser anfallen und hohe Konzentrationen von Schadstoffen vorliegen. Das ist hauptsächlich bei der effizienten Abtrennung von Öl und Schmutzpartikeln (Feststoffe) aus Abwasser und Prozesswasser der Fall, insbesondere bei feineren Partikeln.
LK-Abscheider mit integriertem Ölabzug werden dabei auf Grundlage von LGA-Prüfzeugnissen System-H, normativen Regelungen und 40-jähriger Erfahrung in der Anwendung hergestellt. Durch ihre klassisch- quaderförmige Bauweise sind sie sehr platzsparend und können in der Regel einfach in bestehende Systeme integriert werden.
Tangentialabscheider werden bei hohen Schlammanteilen und schweren Ölen (Graphit-Öl) oder anderen, schwer trennbaren ölhaltigen Verbindungen ab einer Dichte von 0,90 g/cm³ eingesetzt. Die besondere Wirksamkeit von LK-Tangentialabscheidern beruht dabei auf ihrer dreiphasigen Separation, bestehend aus Leichtphase, Reinwasserphase und Sedimentphase sowie einem doppelt wirkenden Ölabzug. Die hohe Bauweise erlaubt dabei geringe Aufstellflächen, mit der eine Integration des Abscheiders selbst in beengten Raumsituationen möglich ist. Das gereinigte Wasser kann dann von dort aus in den nächsten Schritt des Reinigungsprozesses geleitet werden.
Ein weiteres, der Abscheidung zumeist nachgeschaltetes Verfahren ist die Ultrafiltration. Hierbei wird das Abwasser durch eine feine Membran gepresst.