Eine von drei gebauten Kabinen mit Lüftungsanlagen, inklusive: Kühlung wie Erwärmung und weitere Einheiten zur Wärmerückgewinnung

Arbeitsbereich Automotive:
 LK Metallwaren liefert Lüftungen für Reparaturkabinen

Menschlich wie maschinell: Gerade auch in der Industrie gibt es Arbeitsbereiche, in denen „perfekte Oberflächlichkeit“ unbedingt erwünscht ist. Diesem Ziel entsprechend unterliegt etwa die Fertigung von Karosserieteilen für die Automobilindustrie strengsten Qualitätsprüfungen.

Als fixer Prozessabschnitt innerhalb dieses bis ins Detail festgelegten Zyklus werden die ausgewählten Komponenten nach ihrer Fertigung zur Kontrolle durch einen speziell beleuchteten Raum geführt, um so zu prüfen, ob diese möglicherweise mechanische Beschädigungen, Dellen oder Beulen, aufweisen. Die beschädigten Teile werden sodann aussortiert und einer Reparaturkabine zugeführt, wo die Oberflächen repariert und im Anschluss daran neu lackiert werden können.

Einer unserer langjährigen Kunden, ein marktführender Hersteller von Lackiertechnologie aus Baden-Württemberg, plant und baut solche Reparaturkabinen. Von ihm erhielten wir im Juli 2023 den Auftrag für den Bau von Lüftungsanlagen für drei Kabinen, die dann später, endgefertigt, an einen weltweit renommierten Automobilhersteller ausgeliefert werden sollten. Mit dem Kunden – wie wir selbst ein langjährig familiengeführtes Unternehmen – verbindet uns mittlerweile eine ins zwölfte Jahr gehende, durchgängig enge Partnerschaft.

Das Besondere daran: die beiderseitige Termintreue, das hohe Maß an Verlässlichkeit und vor allem eine rasche gegenseitige Reaktionsfähigkeit, auf die es immer dann ankommt, wenn aktuelle Herausforderungen ein schnelles Eingreifen erfordern.

Die in dreifacher Ausführung gelieferte Lüftungstechnik schloss in diesem Fall auch die Luftkonditionierung ein, also: Kühlung wie Erwärmung, dazu weitere Einheiten zur Wärmerückgewinnung. Das Temperaturspektrum, das über die Konditionierung abgedeckt wurde, reichte hier von 20 Celsius im Bereich Frischluftzufuhr bis zu einer (abhängig vom verwendeten Lack) auf siebzig Grad erwärmten Prozessluft im Trocknungsbetrieb. Dieses kann im hohen Temperaturbereich über die vorhandene Kühlung auf 25 Grad runtergekühlt werden, um für die an (oder in der Nähe) der Anlage arbeitenden Mitarbeiter eine gleichbleibend angenehm temperierte Arbeitsumgebung zu gewährleisten.

Die Lieferung der finalen Reparaturkabine an den Automobilkonzern erfolgte schließlich im Oktober 2023, inklusive Einrichtung und Inbetriebnahme der Anlage sowie die zum Betrieb erforderlichen Schulung.