Hallenheizung
CO2-neutral heizen,
lüften und kühlen
Effiziente Systeme für Industrie, Gewerbe,
Produktion & Logistik
Effiziente Systeme für Industrie, Gewerbe,
Produktion & Logistik
Hallenheizungen sorgen nicht nur für angenehme Temperaturen in Produktionshallen, Lagern oder Werkstätten, sondern auch für ein optimales Arbeitsklima, höhere Produktivität und niedrigere Betriebskosten.
Moderne Hallenheizsysteme sparen dabei gleichzeitig Energie, reduzieren Emissionen und passen sich flexibel den Anforderungen Ihres Gebäudes an. Die Wahl der passenden Hallenheizung ist ein wichtiger Schritt, um langfristig wirtschaftlich und umweltbewusst zu handeln.
Mit unserer Kombination aus über 60 Jahren Erfahrung, innovativen Technologien und maßgeschneiderten Lösungen bieten wir Ihnen effiziente, zuverlässige und kostensparende Heizsysteme – alles aus einer Hand.
Jetzt unverbindlich anfragen und von Effizienz, Qualität und individueller Planung überzeugen lassen!
Hallenlüftung
– Nennluftvolumenstrom von bis zu 10.000 m³/h
– Kompakte Bauweise: Dach- oder Wandmontage
– bis zu 84% Wärmerückgewinnung
– 100% CO2-neutral
Warmlufterzeuger
– Nennheizleistung von 25 bis 150 kW
– Nennluftvolumenstrom von 5.000 bis 15.000 m³/h
– CO2-neutral heizen
– Kühlung im Sommer möglich
Warmluftheizung
– Nennheizleistung von 50 bis 250 kW
– Nennluftvolumenstrom von 7.000 bis 22.000 m³/h
– Wirkungsgrad bis zu 99%
– Heizkosteneinsparungen von bis zu 30%
Solarluftkollektor
– Ergänzung zu Warmlufterzeugern & Lüftungsanlagen
– Heizkosteneinsparungen von bis zu 30%
– für Steil-, Flachdach- oder Wandmontage
– erfüllt die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetz (GEG)
Industrie-Luftreiniger
– Entfernt zu 99,995% Viren, Bakterien & Keime
– Nennluftmenge bis 10.000 m³/h
– Drei-Stufen-Filtersystem inkl. H14 HEPA-Filter
– CO2-Sensor steuert den Betrieb
Klimaneutral heizen und dabei Betriebskosten senken?
Wir zeigen Ihnen, wie sich moderne Hallenheizungstechnik optimal mit Nahwärme verbinden lässt.
– Integration von Wärmerückgewinnung
– Robuste, langlebige Komponenten
– Individuelle Steuer- und Leittechnik für maximale Effizienz
Roland Abel
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Hallenheizungen können grundsätzlich zentral oder dezentral geplant sein – aber wo liegen die Unterschiede und die jeweiligen Vor- und Nachteile?
Bei zentralen Hallenheizungen wird die Wärme in einer zentralen Anlage erzeugt und von dort über ein Verteilersystem in verschiedene Hallen- oder Gebäudebereiche geleitet. Häufig handelt es sich um Kesselanlagen oder Großwärmeerzeuger, die die gesamte Liegenschaft mit Wärme versorgen. Zentrale Heizsysteme eigenen sich überall dort, wo eine zentrale Versorgung logistisch sinnvoll ist und ein relativ konstanter Wärmebedarf besteht.
Vorteile:
– Hohe Effizienz: Größere Kessel- oder Wärmeerzeugungseinheiten können oft mit höheren Wirkungsgraden betrieben werden.
– Einfache Wartung: Die Wartung konzentriert sich auf eine zentrale Stelle, was den Service-Aufwand reduziert.
– Geringere Investitionskosten pro kW: Durch Skaleneffekte können zentrale Systeme pro erzeugter Wärmeeinheit günstiger sein.
Nachteile:
– Komplexe Infrastruktur: Längere Leitungswege erhöhen Wärmeverluste und erfordern aufwändigere Verteilsysteme.
– Ausfallrisiko: Fällt die zentrale Anlage aus, sind alle angeschlossenen Bereiche betroffen.
– Weniger Flexibilität: Die Anpassung der Heizleistung an einzelne Hallenbereiche ist eingeschränkt.
Bei dezentralen Systemen kommen mehrere, voneinander unabhängige Heizgeräte zum Einsatz. Jede Einheit versorgt einen bestimmten Hallenabschnitt oder eine einzelne Zone. Als Energieträger dienen dabei oft Gas-, Öl-, Elektro- oder Warmluftgeräte, die lokal Wärme erzeugen. Dezentrale Hallenheizungen eigenen sich in Gebäuden mit wechselnder Raumnutzung, unterschiedlichen Temperaturzonen (etwa Lager vs. Produktion), saisonal variierendem Wärmebedarf oder Standorten, an denen eine Nachrüstung oder schrittweise Erweiterung der Heizung sinnvoll ist.
Vorteile:
– Hohe Flexibilität: Jede Zone kann individuell beheizt oder geregelt werden und so auf unterschiedliche Nutzungs- und Temperaturanforderungen optimal reagieren.
– Unabhängige Einheiten: Ein Ausfall einer Einheit betrifft nicht das gesamte Gebäude.
– Einfache Erweiterbarkeit: Bei Bedarf lassen sich weitere Heizgeräte hinzufügen, ohne die gesamte Anlage umplanen zu müssen.
Nachteile:
– Mehr Wartungsaufwand: Mehrere Geräte bedeuten mehr Wartungs- und Serviceeinsätze.
– Höhere Anschaffungskosten pro Gerät: Kleinere Einheiten haben oft höhere spezifische Kosten und sind weniger effizient als zentrale Großanlagen.
– Erhöhter Installationsaufwand: Je nach Anzahl und Positionierung kann der Aufbau komplexer sein.
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Bei der Planung und Errichtung einer Hallenheizungsanlage kommt es nicht nur darauf an, eine bestimmte Wärmeleistung zu installieren, sondern diese auch im Aufenthaltsbereich der Menschen und zum richtigen Zeitpunkt wirksam werden zu lassen. Dabei sind die folgende Fragen zum Gebäude und der Nutzung zu berücksichtigen:
Welchen Einfluss hat die Hallenhöhe auf die Raumtemperatur?
Mit zunehmender Hallenhöhe ist der Wahl des richtigen Beheizungssystems eine noch größere Bedeutung beizumessen. Aufsteigende Wärme, bedingt durch den thermischen Auftrieb, kann heutzutage durch geeignete Warmluft- und Lüftungssysteme vermieden werden. So wird kein unerwünschtes Wärmepolster im Deckenbereich entstehen.
Welche Rolle spielt der Luftwechsel in Hallengebäuden?
Lange offenstehende Tore (z.B. bei Verladeprozessen) oder produktionsbedingte Luftwechsel zur Abfuhr von Schweißgasen oder anderen Dämpfen können zu hohen Lüftungswärmeverlusten in Hallen führen, die mit steigender Lufttemperatur steigen und die Transmissionsverluste des Gebäudes deutlich übersteigen können. Das Heizungssystem muss schnell auf Wärmesenken wie aber auch auf das Auftreten innerer Wärmequellen reagieren und einen Ausgleich schaffen.
Welche Bedeutung hat die räumliche Auslastung des Hallengebäudes?
Zeitweise werden in Hallengebäuden nur Teilbereiche (z.B. Teilflächen oder einzelne Arbeitsplätze) genutzt oder es sind für verschiedene Nutzungen mehrere unterschiedliche Temperaturzonen erforderlich. Mit zentralen Heizungssystemen sind solche räumlichen Teilnutzungen kaum wirtschaftlich zu beheizen.
Welche Rolle spielt die zeitweise Nutzung (Beschäftigungsschwankungen/Schichtbetrieb)?
Wenn das Gebäude z.B. nur 40 von 168 Wochenstunden genutzt wird, spielen Aufheiz- und Abkühlvorgänge in der Jahresenergiebilanz eine ganz wesentliche Rolle. Dezentrale Heizsysteme mit ihrer sehr geringen thermischen Trägheit spielen hier ihren großen Vorteil gegenüber zentralen Heizsystemen in Hallen aus: sie bringen die Wärmeleistung punktgenau dorthin, wo sie wirklich gebraucht wird. Wärmeträgersysteme wie Wasser oder Dampf entfallen bei der dezentralen Heizung, es entstehen keine Stillstands- und Verteilungsverluste.
Lange Aufheizzeiten sind ein gravierender Faktor der Energieverschwendung in Hallengebäuden, diese werden durch dezentrale Systeme auch weitestgehend vermieden. Dezentrale Heizsysteme bieten, im Gegensatz zu den zentralen Systemen, die Möglichkeit einer Komplettabschaltung der Anlage außerhalb der Nutzungszeit bei gleichzeitigem Temperaturabsenk- bzw. Frostschutzbetrieb. Eine permanente Bereitstellung von Fernwärme, Warmwasser oder Dampf mit dem daraus resultierenden Energieverbrauch ist nicht erforderlich.